Der Hamburger Sportbund (HSB) hat kürzlich die Charta der Vielfalt unterzeichnet und setzt sich nun sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein.

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Die Charta der Vielfalt ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt der HSB ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

„Der HSB ist ein weltoffener und vielfältiger Arbeitgeber. Im organisierten Sport in Hamburg arbeitet eine bunte Menge von einzigartigen Menschen, sowohl hauptberuflich als auch ehrenamtlich, die alle ihren Teil zum Gelingen unserer vielschichtigen Aufgaben beitragen“, sagt Daniel Knoblich, HSB Vorstandsvorsitzender.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt verpflichtet sich der HSB, sich für eine wertschätzende und diskriminierungsfreie Unternehmenskultur einzusetzen, in der Vielfalt, Toleranz und Chancengleichheit aktiv gefördert wird.

„Wer die Charta unterzeichnet, zeigt damit klar auf, dass die vielfältigen Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Organisationsinternen Strukturen berücksichtigt und fest verankert werden müssen. Denn Diversity ist nicht nur eine Haltung, für die es sich lohnt, jeden Tag einzustehen, sondern der auch vor allem Taten folgen müssen.“, sagt Charta-Geschäftsführerin Franzi von Kempis.

Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass sich alle Beschäftigten in der Organisation wohl fühlen. Sie befördert auch die Vielfalt der Ideen oder Dienstleistungen, für die die Organisation steht.

Im Zuge dessen hat der HSB neben der Positionierung zum Thema "Vielfalt im Sport" auch eine Positionierung gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit veröffentlicht.

Grundlagen des Handelns und oberstes Regelsystem des HSB ist seine Satzung. Danach gilt: „Der HSB ist parteipolitisch neutral. Er vertritt den Grundsatz religiöser und weltanschaulicher Toleranz und tritt rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie Diskriminierungen […] entschieden entgegen.“

Mit der Positionierung will der HSB verdeutlichen, dass wir als Dachverband der Hamburger Sportvereine und -verbände und größte freiwillige Personenvereinigung der Stadt eine besondere gesellschaftliche Verantwortung haben und unsere Satzung ernst nehmen. Diese steht im klaren Widerspruch zur Programmatik antidemokratischer, rechtspopulistischer sowie rechtsextremer Parteien.