Vor dem Hintergrund der weiterhin hohen Infektionszahlen in Hamburg muss für die Verlängerung des sportlichen Lockdowns Verständnis aufgebracht werden, auch wenn es aus Sicht des Vereinssports sehr schwer fällt.

Läufer an der Alster in Sonnenschein

Doch muss dem Hamburger Sport vor diesem Hintergrund auch eine Perspektive aufgezeigt werden, wie es mit Sport unter Coronabedingungen weitergehen kann. Dafür müssen differenzierte Lösungen gefunden werden, die zunächst das Sporttreiben im Freien auf Sportanlagen und in größeren Gruppenstärken erlauben. Des Weiteren braucht es dringend Lösungen für den Kinder- und Jugendsport. Die städtischen Sportanlagen müssen geöffnet und im Sinne der Hamburger Eindämmungsverordnung nutzbar sein.

Am 21.12 wird der Hamburger Sport in den 100. Tag des (Teil-)Lockdowns in diesem Jahr gehen, das ist eine bedrückende Situation, die viele Vereine vor zunehmende Schwierigkeiten stellt.