Anlässlich der Bürgerschaftswahl 2020 führt der Hamburger Sportbund seit Mitte Januar zusammen mit den bezirklichen Arbeitsgemeinschaften der Sportvereine Diskussionsveranstaltung mit Kandidierenden zur Bürgerschaft zum Thema Sport in Hamburg durch. Für die erste Veranstaltung lud die ARGE Eimsbütteler Verein Anfang Januar ins Clubhaus von Grün-Weiß Eimsbüttel.
Am 29. und 30. Januar folgte nun die nächsten Veranstaltungen - diesmal bei der ARGE Bergedorf und ARGE Nord.
Neben HSB-Vorstand Bernard Kössler waren Robert Bläsing (FDP), Sina Imhof (GRÜNE), Dorothee Martin (SPD), Richard Seelmaecker (CDU) und Christoph Timann (Die LINKE) vor Ort beim SC Alstertal-Langenhorn, um über den “Bittsteller” Sport, die Dekadenstrategie sowie die Beteiligung des organisierten Sports beim Hallen- und Bäderbau zu sprechen.
Einen Tag vorher fand das gleiche Format in Bergedorf statt. Dort gab es einen guten Austausch mit den Kandidaten Stephan Jersch (Die LINKE), Ties Rabe (SPD), Dennis Gladiator (CDU), Jenny Jasberg (GRÜNE) und Daniel Oetzel (FDP) in den Räumlichkeiten der TSG Bergedorf von 1860 e.V. über Schwimmbäder, Investitionen und Betrieb von vereinseigenen Anlagen, Rehasport, Dove-Elbe, Probleme am Oortkatener See und vieles andere.
Von den ARGe und HSB mit dabei waren Bernard Kössler (HSB Vorstand), Thorsten Wetter (ARGE Vorsitzender) , Christoph Blöh (ARGE Nord) und Maarten Malczak (HSB).
Die vierte Veranstaltung fand am 3. Februar bei der ARGE Mitte statt - mit HSB-Vorstand Ralph Lehnert, Annkathrin Kammeyer (SPD), Sonja Lattwesen (GRÜNE), Arne Nüchterlein (CDU) und Mehmet Yildiz (DIE LINKE). Diesmal war die Hamburger Turnerschaft v. 1816 Gastgeber. Themen waren u.a. Nutzung von Schulsporthallen, Digitalisierung und Ehrenamt. Außerdem wurde über die Vereinsverlagerung wegen des Deichbaus und einen Platz für den Skateboard e.V. Hamburg gesprochen und erste Kontakte dazu geknüpft.
Kontroverse Diskussionen gab es am 4. Februar bei der ARGE in Harburg beim Harburger Turnerbund mit HSB Vizepräsident Christian Okun, Sören Schumacher (SPD), Birgit Stöver (CDU) und Peter Schulze (GRÜNE). Themen waren u.a. die Frage zur Autonomie des Sports, Schwimmzeiten und Bäder sowie die Sportraumsituation in Harburg und Süderelbe. Außerdem wurde darüber diskutiert, wie es nach der Dekadenstrategie weitergeht! Neu für die örtlichen Politiker war auch der Bericht von Vereinen, dass die Planungen, die Volleyballhalle im BGZ in Neugraben vermehrt für kommerzielle Nutzung zu öffnen, für den Volleyball im Bereich Süderelbe Existenzgefährdend ist!
5. Februar, Halenreie beim Walddörfer SV: Die letzte Diskussionsrunde vor der Bürgerschatswahl. Sehr lang und sehr intensiv ging es um den Sport in Wandsbek im Allgemeinen, der Definition und Rolle von Quartiersvereinen, den Sporthallen in Steilshoop, Ehrenamtsförderung, und vielem mehr. Guter Input der Vereinsvertreter! Mit dabei Ulrich Lopatta (Walddörfer SV), Juliane Timmermann (SPD), Maryam Blumenthal (GRÜNE), HSB-Vizepräsident Christian Okun, Sabine Muhl (DIE LINKE), Ben Schulz (TuS Berne), Finn Ole Ritter (FDP) und Thomas Kreuzmann (CDU).
