Wie letzte Woche kommuniziert, werden momentan Schulsporthallen für die Nutzung als Notunterkunft für ankommende Flüchtlinge in Erwägung gezogen.

Leere Sporthalle @ Pixabay

Wie letzte Woche von uns kommuniziert, werden momentan Schulsporthallen für die Nutzung als Notunterkunft für ankommende Geflüchtete vorbereitet. Um Schulsporthallen auch weiterhin als Orte der Begegnung und Integration nutzen zu können, hat die Freie und Hansestadt reagiert und in Zusammenarbeit mit dem HSB und anderen Behörden versucht, für den organisierten Sport in Hamburg eine „möglichst“ verträgliche Lösung zu finden.

Die unten gelisteten Sporthallen wurden im Hinblick auf die momentanen Nutzung der Vereine nach Prioritäten eingeteilt und sollen nur den möglichen Überlauf der Geflüchteten, der nicht direkt untergebracht werden kann, auffangen.

In Bezug auf die Nutzung der Sporthallen für den Vereinssport gilt folgendes: Muss eine Halle als Notunterkunft belegt werden, wird gleichzeitig die nächste Halle aus der Prioritätenliste (s.u.) vorbereitet und steht somit nicht dem Vereinssport zur Verfügung.

Bedeutet also, wenn die Halle Ebelingplatz (Priorität 1) belegt wird, wird die Sporthalle am Standort Dratelnstraße (Halle 2 - ohne Tribüne) mit Betten eingerichtet. Zur Länge der Fremdnutzung gibt es bisher keine Angabe.

Halle mit Priorität 1:

  • Sporthalle Ebelingplatz 9

Hallen mit Priorität 2:

  •  Sporthalle Dratelnstraße (Halle 2 => ohne Tribüne)

Hallen, die zur Zeit nicht mehr im Fokus für die Nutzung als Notunterkunft sind:

  • Sporthalle Budapester Strasse
  • Sporthalle Museumstraße
  • Sporthalle Ladenbeker Furtweg


WICHTIG:
So lange die Hallen nicht eingerichtet sind, stehen sie für die Nutzung durch den organisierten Sport zur Verfügung. Der HSB wird auf allen seinen Kommunikationskanälen schnellstmöglich Updates zum Thema kommunizieren.