Gleichberechtigung und Sichtbarkeit von Frauen im Sport war Thema einer Veranstaltung im Haus des Sports, an der mehr als 40 Frauen (und drei Männer) aus Hamburger Vereinen und Verbänden im Dezember 2019 teilgenommen haben. Ein Auftakt für mehr!

Diskussionsveranstaltung im Haus des Sports

Die Grundforderung, und da waren sich alle einig, war: Frauen im Sport müssen sichtbarer werden!

Themen, über die man in Zukunft auch sprechen will, sind die Schaffung von strukturellen Rahmenbedingungen zur Teilhabe am Sport, die Darstellung von Frauen und Frauensport in den Medien sowie Equal Pay (bedeutet gleiches Geld und gleiches Recht für gleiche Leistungen).

Erklärte Ziele sind u.a. einen geschlechteroffenen und niedrigschwelligen Zugang zu allen Sportarten zu ermöglichen, Frauennetzwerke für Mädchen und Frauen im Sport zu stärken, familiengerechte Rahmenbedingungen im Sport zu schaffen und Führungs- und Funktionspositionen paritätisch zu besetzen, damit ein ausgewogener Einfluss auf die geschlechterbewusste und -gerechte Entwicklung des Sports und seiner Strukturen sich entwickeln kann. Mädchen und Frauen sollen in ihrer Vorbildfunktion gestärkt werden und solche mit Migrationshintergrund weiter gefördert werden. Auch das Thema Diskriminierung

Mit dabei waren u.a. auch Sportstaatsrat Christoph Holstein, die sportpolitische Sprecherin der SPD Juliane Timmermann, die Leiterin des Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein Ingrid Unkelbach, HSB Vizepräsidentin Dörthe Kuhn und Film-Produzentin Silvia Weihermüller.