Wer Thomas Beyer kannte, wird sich an seine Begeisterung für den Sport in Hamburg erinnern. Er war ein Visionär, der vor Ideen für den Sport in Hamburg sprudelte. Die Sportentwicklung lag ihm an Herzen, hierfür hat er sich stets engagiert und gekämpft.
Vielen in der Sportszene bleibt er als streitbarer Geist in Erinnerung.
Hamburgs Bewerbung um die Universiade und die Dekadenstrategie sind eng mit seinem Namen verbunden. Von 1983 – 1986 war er Vorsitzender der Hamburger Sportjugend.
Als Leiter beim Hochschulsport, als Sportamtsleiter sowie beim Verein Aktive Freizeit und zuletzt bei den Hamburg Towers engagierte er sich im und für den Sport.
„Die Nachricht von Thomas' Tod ist bedrückend. Er hat mich mein ganzes berufliches Leben begleitet. Wir haben viele Dinge gemeinsam angeschoben und uns häufiger auch über den richtigen Weg auseinandergesetzt. Trotz seiner schweren Erkrankung hat er sich weiter im Sport engagiert, das zeigt welch ein großer Kämpfer er war“, so Ralph Lehnert, HSB-Vorstandsvorsitzender.
HSB-Präsident Jürgen Mantell ergänzt: „Die Dekadenstrategie als sportpolitischer Kompass der Stadt ist auch sein Vermächtnis. Im kommenden Jahr endet diese Dekade. Es ist traurig, dass er mit uns die Ergebnisse nun nicht mehr auswerten kann."
Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.