Es gibt noch viel zu tun, aber ein Anfang für eine stärkere Sichtbarkeit des Themas LSBTIQ* im Hamburger Sport ist gemacht.

Mann im schwarzen Shirt sitzt auf einem Stuhl und hört einer Frau zu @ HSB

Rund 60 Personen hatten sich am 24. Mai m Haus des Sports zu einem Kick-Off getroffen, um ein Netzwerk aus Sportvereinen, Sportfachverbänden, Behörden und Sportler*innen aus der Taufe zu heben.

Ziel ist es, eine verstärkte Sensibilisierung und Akzeptanz für die Thematik innerhalb Sports zu schaffen.

Den Bedarf dazu hatte zu Beginn der Veranstaltung Dr. Birgit Braumüller von der Sporthochschule Köln mit der Vorstellung der Ergebnisse aus der Studie „Outsports“ verdeutlicht.

Die anschließende Diskussion mit den Teilnehmenden hat unter anderem gezeigt, dass queere Mitglieder ein bislang unterschätztes Potenzial für Vereine und Verbände darstellen.

Zu einem Folgetreffen am 14. Juni um 18:00 Uhr im Haus des Sports sind Interessierte herzlich eingeladen, um die Ziele und die Arbeitsweise des Netzwerkes konkreter zu definieren.