Kurz bevor wir den Zielstrich des Jahres 2024 erreichen, schauen wir noch kurz zurück.

Es war wieder einmal ein ereignisreiches Jahr: Zahlen, Erinnerungen, Erfolge, Abschlüsse, Zwischenstände, Enttäuschungen, Abschiede. Grundsätzlich schauen wir immer zuversichtlich und freudig nach vorn, aber manchmal lohnt es sich auch, kurz zurückzublicken.

Zahl des Jahres: 557.418! Was für eine Freude. Ein Zuwachs von 30.000 neuen Mitgliedschaften wurde 2024 gezählt. Die durch die Corona-Pandemie bedingten Verluste sind mehr als wettgemacht. Und das Beste daran: Die 158.269 Jugendlichen und Kinder unter 18 Jahren sind ein neuer Rekord.

Erinnerungen des Jahres: Der Sport feiert sich selbst – und das mit Recht. Wir denken zurück an die Hamburger Sportgala, den HSB-Jahresempfang, den bundesweiten Trikot-Tag, den VereinsHHero-Award, das Hamburger Sporttalent, den Sporttag Inklusiv und die Sterne des Sports. Die fantastischen olympischen und paralympischen Spiele in Paris mit erfolgreichen Hamburger Athlet*innen machen Lust auf mehr. Ob eine deutsche Bewerbung für die Spiele Fahrt aufnimmt und welche Rolle Hamburg spielen kann, wird man in 2025 bewerten können.

Erfolg des Jahres: In diesem Jahr wurde viel verhandelt. Die HSB-Mitgliederversammlung stimmte dem finanziellen Angebot zum Abschluss des Sportfördervertrags für die kommenden vier Jahre einstimmig zu. Auch beim GEMA-Pauschalvertrag für das kommende Jahr kann sich das Ergebnis sehen lassen. Der Vertrag gibt Planungssicherheit für 2025 und eröffnet die Chance, mit den Mitgliedsorganisationen über die Wertigkeit zu sprechen.

Neuerungen des Jahres: Die HSB-Mitgliederversammlung hat mit großer Mehrheit einer umfangreichen Satzungsänderung zugestimmt. Die Satzungskommission hatte nach 2,5 Jahren intensiver Arbeit die Neuausrichtung abgeschlossen. Nach Eintragung beim Registergericht wird sich der HSB nach den neuen grundsätzlichen Regelungen des Verbands ausrichten.

Zwischenstand des Jahres: Nach mehr als fünf Jahren ist nun fast geklärt, dass Sportvereine eine Photovoltaikanlage auf ihrer städtischen Sportrahmenvertragsfläche betreiben dürfen. Dafür bedurfte es u.a. in diesem Jahr noch eines vom HSB beauftragten Gutachtens zum EU-Beihilferecht.

Enttäuschung des Jahres: Auch auf Bundesebene wurde viel im Sportkontext diskutiert: Sportfördergesetz, Kindergrundsicherung, Quartiersparken. Nach der Neuwahlankündigung bleibt nun abzuwarten, ob alle Ziele noch verwirklicht werden können.

Abschied des Jahres: In Gedanken sind wir bei unseren früheren HSB-Kollegen Erwin Tasche und Thomas Michael, die in diesem Jahr leider von uns gegangen sind.

Ihr seht, wir hatten ein intensives Jahr mit vielen wichtigen kleinen und großen Themen des Hamburger Sports.

Wir danken Euch allen für Euer Engagement für den Hamburger Sport und wünschen eine geruhsame Weihnachtszeit. Wir nehmen es auch in 2025 weiter sportlich und blicken zuversichtlich in das neue Jahr, das mit der Bürgerschafts- und Bundestagswahl sicherlich auch für den Sport viel Neues bereithalten wird.

 

Das HSB-Präsidium, der HSB-Vorstand, Daniel Knoblich und Christian Poon, sowie alle Mitarbeitenden