Unter dem Motto „Politik braucht Bewegung“ – Gemeinsam für den Hamburger Sport“ diskutierten die sportpolitischen Sprecher*innen der in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen über die großen und kleinen Themen des Sports vor der Bürgerschaftswahl am 2. März 2025.
Wo sehen die Parteien ihre sportpolitischen Schwerpunkte in der kommenden Legislaturperiode, wie bewertet man den Stand der Active City Strategie in ihrem dritten Jahr ihrer Umsetzung?
Wie können weitere bürokratische Hürden bei Förderungen für Vereine aus dem Weg geräumt werden und wäre es nicht sinnvoll, die Nutzung der Schulsporthallen generell ab 16 Uhr für Vereinssport zu ermöglichen?
Welche Antworten findet man für das Problem, wenn es im Stadtraum nur noch wenig freie Flächen für Sportplätze gibt und die Nachfrage der Bevölkerung bei den Vereinen aufgrund von Platzmangel trotzdem nicht gestillt werden kann?
Welche Positionen nehmen die Parteien zu einer möglichen neuen Bewerbung Hamburgs um olympische und paralympische Spiele ein?
Bei der Veranstaltung im Haus des Sports diskutierte man kontrovers vor den rund 90 Gästen. HSB-Vorstandvorsitzender Daniel Knoblich, hatte in seinem Eingangsstatement auf die vergangenen krisenhaften Jahre für den Hamburger Sport zurückgeblickt, die man im Schulterschluss zwischen Sport und Stadt, gut bewältigt habe, und bei einigen Themen den Finger in die Wunde legt. Die Diskrepanz zwischen politischen Ankündigungen und der Umsetzung auf der Verwaltungsebene ist leider vielfach groß: Können Vereine nun Photovoltaikanlagen auf ihren Vereinsanlagen und E-Ladesäulen betreiben? Ein Thema, was seit fünf Jahren ungelöst ist. Und was ist mit der Umsetzung des Bundes-und Teilhabepakets in Hamburg, welche bei vielen Vereinen seit Jahren auf Kritik stößt.
Antworten auf die Fragen finden Sie in der Aufzeichnung der Veranstaltung. Zu ausgewählten Themen finden Sie Eindrücke demnächst auch auf unseren Social-Media-Kanälen.