Der rot-grüne Koalitionsvertrag für die kommende Legislatur setzt sich natürlich auch Ziele für den Sport.

Sportplatz aus der Luft mit Rasen und Gebäuden drumherum @ Witters Sportfotografie

Wichtige Schwerpunkte aus Sicht des Hamburger Sportbunds (HSB) sind:

  • Wir begrüßen das klare Statement zu einer Hamburger Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele, die nach der Integration im Koalitionsvertrag auf Bundesebene konsequent erscheint und dem Prozess die notwenige Würdigung gibt.

  • Die geplanten Investitionen in Schulsporthallen, Sportplätze, Sportzentren für Vereine und Wasserflächen stellen sicher, dass der Sport mitwachsen kann. Dass nun die Aufgaben der Bezirke, der Schulbau sowie der Dienstleister GMH für Sportbauten unter dem Dach der Finanzbehörde vereint werden, ist positiv. Dort werden nun Themen gebündelt und bearbeitet, die für die Sportvereine in den Stadtteilen wichtig sind.

  • Eine regelhafte Nutzung der Sporthallen durch den Vereinssport ab 16 Uhr wäre bei knappen Hallenzeiten eine Verbesserung für den Kinder- und Jugendsport. Wir werden interessiert beobachten, wie das Ergebnis des Prüfauftrags ausfällt.

  • Das Landesförderprogramm für die Freiwilligendienste stärkt die Engagementmöglichkeiten für junge Menschen auch im Sport. Zeitgleich sollte für die Ausgestaltung der Landesförderung die Entwicklung der Finanzierung der Freiwilligendienste auf Bundesebene beobachtet und mit einbezogen werden.

  • Eine Vereinfachung der Abrechnung der Bildungs- und Teilhabe-Mittel für Sportvereine ist dringend geboten.

  • Der HSB freut uns über die Hamburger Initiative, die Ehrenamtlichen im Sport, weiter zu stärken. Denn ohne Ehrenamtliche und Helfer*innen geht im Sport nämlich nichts.

Details finden sich im finalen Entwurf des Koalitionsvertrags.