Eigentlich wollte Andreas Ohlrogge etwas ganz anderes werden: Gymnasiallehrer für Sport und Erdkunde.

Andreas Ohlrogge im Büro Ende der 90er Jahre

Da er aber zu der Generation gehörte, die nach einem Lehramtsstudium überall landeten, nur nicht in der Schule, schlug auch er einen anderen beruflichen Weg ein.

Schon während des Studiums jobbte er beim Hamburger Sportbund in der Öffentlichkeitsarbeit und nach dem Abschluss des Referendariats kam auch aus dem Hause prompt eine Anfrage. Ob er nicht Lust hätte, die Projektleitung im Bereich „Zusammenarbeit Schule und Verein“ zu übernehmen. Natürlich hatte er das. 30 Jahre ist das jetzt her. Am 1. April feiert Andreas Ohlrogge „Perlenhochzeit“ mit dem HSB und gehört quasi zum Inventar.

Drei Jahre nach der Festanstellung wechselte der Hobby-Tänzer und Volleyballer auf die Stelle der Referatsleitung Leistungssport, wo er 15 Jahre blieb, um sich dann nochmal als Bildungsreferent umzuorientieren. Nebenbei arbeitete er 12 Jahre im Betriebsrat und seit 28 Jahren als Datenschutzbeauftragter. Langweilig ist es nie geworden.

30 Jahre beim HSB: Zwei (gescheiterte) Olympiabewerbungen, vier Geschäftsführer, fünf Präsidenten und drei HSB-Logos hat der 59-Jährige "mitgemacht". Ob er zwischendurch doch noch mal überlegt hat Lehrer zu werden? „Nein, ich habe mich immer wohl gefühlt, hatte und habe ein gutes Kollegium, ein gutes Arbeitsklima und ich wusste immer, dass ich hier im Bereich Sport etwas Gutes für die Vereine und für die Menschen tun konnte.“

Herzlichen Glückwunsch, Andreas, und DANKE!