Christian Poon, bisher Referatsleiter für Sportfinanzierung, wird ab dem 1. Januar 2022 zusätzlich zu seiner derzeitigen Aufgabe stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Hamburger Sportbunds (HSB) und bildet dann gemeinsam mit Daniel Knoblich das neue Vorstandsduo. Er folgt nach einem internen Bewerbungsprozess auf Bernard Kössler.

Christian Poon @ Witters Sportfotografie

Der 46-jährige ist seit 2010 als Referatsleiter für Sportfinanzierung beim HSB tätig und hat sich unter anderem bei der finanziellen Absicherung der Sanierung des Haus des Sports eingebracht und die Corona Nothilfefonds Sport I, II und den Härtefallfonds für von der Coronakrise betroffene Vereine und Verbände verantwortlich betreut. Durch seine jahrelange Mitwirkung in der Wirtschafts- und Finanzkommission des Hamburger Sportbunds ist er mit allen Finanzfragen des organisierten Sports in Hamburg betraut. In vorherigen Stationen war er als Betriebswirt in der freien Wirtschaft im Bereich Kundenbetreuung, in der Team- und kaufmännischen Leitung sowie in der Unternehmens- und Finanzberatung tätig.

„Mit Christian Poon haben wir einen neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gefunden, der insbesondere die Wirtschafts- und Finanzthemen des organsierten Sports in Hamburg sehr gut kennt. Er hat in seinen rund elf Jahren als Referatsleiter die Haushaltsführung des HSB maßgeblich begleitet und kennt daher die internen und externen Anforderungen an unseren Verband. Ich wünsche ihm für die neue Aufgabe viel Erfolg“, sagt HSB-Präsident Dr. Jürgen Mantell.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir das HSB-Präsidium entgegengebracht hat. Ich freue mich auf die Aufgaben, die ich gemeinsam mit dem haupt- und ehrenamtlichen HSB-Team und den Verantwortlichen aus Vereinen und Verbänden vorantreiben möchte. Der organisierte Sport in Hamburg steht durch die Coronakrise vor einer herausfordernden Zeit: Ich möchte in verantwortlicher Position daran mitwirken, diese Krise zu überwinden, damit die Sportvereine Hamburgs ihre sportlichen und gesellschaftlichen Aufgaben mindestens wieder wie vor der Krise erfüllen können“, so Christian Poon.