Nach einem Jahr Zwangspause stand der Sporttag Inklusiv diesmal unter einem guten Stern.

Manni die Maus und Lotti das Faultier laufen mit Kindern um die WetteBis zu Ende wurde gebangt, die Erleichterung des Organisationsteams war groß, als er dann stattfand. Und dann war auch noch das Wetter schön. Nach einem Jahr Zwangspause stand der Sporttag Inklusiv diesmal unter einem guten Stern. Am 14. August konnten nun schon zum sechsten Mal Menschen mit und ohne Behinderung jeglichen Alters wieder auf der Jahnkampfbahn im Stadtpark gemeinsam das Sportabzeichen ablegen oder am Rahmenprogramm mit vielen Mitmach-Aktionen teilnehmen.

Unter den fachkundigen Augen von Leichtahletik-Bundestrainer Sebastian Bayer, Diskuswerfer Mika Sosna und Alireza Ahmedi (BG Baskets Rollstuhlbasketball) wuselten rund 400 Aktive durch das Stadion. Viele legten über den Tag ihr Sportabzeichen ab oder hatten einfach nur Spaß an der Bewegung. Selbst Staatsrat Christoph Holstein ließ sich zu einem 50 Meter Spurt überreden, um dann den angepeilten aber verfehlten Weltrekord seinen Straßenschuhen zuzuschreiben.

„Die Leute kommen hierher, weil sie gerade so einer langen Zeit der Corona Pandemie wieder Sport treiben können“ freut sich HSB-Vorstand Ralph Lehnert über die rege Teilnahme.

Besonders gut angenommen wurde der Rollstuhlparkours. Verena Klein, Europameisterin im Rollstuhl-Basketball, und ehemalige Para-Olympionikin, erklärte routiniert, wie der Rollstuhl als Sportgerät zu nutzen ist.

Lehnert: „Das Wichtige ist, dass wir mit dieser Veranstaltung auch die Menschen mit Beeinträchtigung ansprechen“, denn Sport ist eine inklusive Betätigung. Der Wettkampf um Tore, Sekunden oder Meter ist das verbindende Element, um Grenzen, Sprachbarrieren oder körperliche Beeinträchtigungen verschwinden zu lassen.

Der Sporttag Inklusiv wird veranstaltet vom HSB, der Hamburger Leichtathletikverband (HLV) und der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Hamburg (BRSH). Wir bedanken uns herzlich bei allen beteiligten Vereinen und Organisationen sowie den Unternehmen Greenpeace Energy, HASPA, Hans Conzen Kosmetik, der Barakiel Stiftung, Hamburg Airport und der Stadt Hamburg für die finanzielle und inhaltliche Unterstützung.

 

galerie si2021 2galerie si2021 3galerie si2021 4galerie si2021 5galerie si2021 6galerie si2021 7galerie si2021 8galerie si2021 9galerie si2021 10galerie si2021galerie si20211