Der HSB scheint ein Ort zu sein, an dem man es lange aushalten kann. Jetzt feiert auch Andrea (Andi) Steube ihre 30 Jahre beim Sportbund.

Andrea Steube im Portrait

Nach Fremdsprachenschule, kaufmännischer Ausbildung und kurzer Zeit als Disponentin einer internationalen Handelsfirma zog es Andi in die medizinische Berufswelt - sie ließ sich zur medizinischen Fachangestellten ausbilden. Zeitgleich war sie aktives Mitglied im Jugendausschuss des SV Eidelstedt, der sich damals noch Eidelstedter SV nannte. Dabei lernte sie dann auch die Hamburger Sportjugend kennen und lieben, so dass sie sich dort, als sich die Möglichkeit ergab, als Schwangerschaftsvertretung bewarb. Allerdings erfolglos – zunächst. Durch das Scheitern nicht lange abgeschreckt, dockte sie kurz darauf an als

a. Ehrenamtliche im Ausschuss sportliche Sozialarbeit
b. Aushilfe in der HSB-Zentrale.

Da die Zentrale naturgemäß die Anlaufstelle aller Informationen ist und man als Ehrenamtliche im Sportjugendkreis nun bekannt war, klappte es dann mit der zweiten Bewerbung – wieder als Schwangerschaftsvertretung. Nach Kindsgeburt und Rückkehr der Kollegin teilten sich die beiden Frauen eine Stelle und Andi begann nebenbei ein berufsbegleitendes Sportstudium.

Anfangs war ihr Arbeitsbereich beim HSB neben dem Belegungsmanagement der Ferienanlage auch die Organisation von Reisen, die die Sportjugend damals durchführte. Durchwachte Nächte, weil ein Bus voller Jugendlicher mit brennendem Reifen ungeplant nächtlich zwischenstoppen musste, wochenlange Vertretung der Leitung der Ferienanlage vor Ort, Spontaneinsätze... Der Job wurde und wurde nicht langweilig. Und dennoch qualifizierte sich Andi Steube zudem als Beraterin der Vereine in puncto Fördermöglichkeiten der Sportjugend. Außerdem ist die freiberufliche Qigong-Lehrerin aktiv im AK Gesundheit des HSB.

Am 1. Oktober feiert die 59-Jährige ihr Jubiläum - inzwischen als Berufsjugendliche. Wie es ihr nach drei Jahrzehnten HSJ geht?
„Dies ist der beste Job, den ich je hatte: Nette Arbeitskolleg*innen, einen echt guten Arbeitgeber und das Beste ist: Als engagierter Tante und Oma liegt mir die Förderung von Kindern- und Jugendlichen im Sport besonders am Herzen. Toll, dass ich diese mit meiner Arbeit und dem jungen Team unterstützen kann.“

Liebe Andi wir gratulieren dir zu 30 Jahren HSB und wünschen dir auch noch für die nächsten Jahre viel Spaß und alles Gute!