Bis zur tatsächlichen gleichen Teilhabe ist es noch ein langer Weg - im Sport wie in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Mädchen und Frauen sind im Hamburger Sport unterrepräsentiert. Sie machen 34% der Vereinsmitglieder aus und ihr Anteil an Ämtern und Funktionen beträgt lediglich 26%.
Hier sehen wir großen Handlungsbedarf. Ziel ist es, Bedingungen aktiv so zu gestalten, dass eine Gleichstellung aller Geschlechter in den verschiedenen Bereichen des Sports erreicht wird. Dies kann nur in Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Sportfachverbänden erreicht werden.
Darüber hinaus setzt sich der HSB ebenfalls in Kooperation mit seinen Mitgliedsorganisationen für den diskriminierungsfreien Einbezug von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, nicht-binären und queeren (LSBTIQ*) Menschen im Hamburger Vereinssport ein.
Fördermittel Mädchen und Frauen
Die Freie und Hansestadt Hamburg stellt für Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils von Mädchen und Frauen im organisierten Sport Fördermittel zur Verfügung. Diese können beim HSB beantragt werden. Förderfähig sind z.B. zusätzliche Sportangebote, Öffentlichkeitsarbeit zur Gewinnung weiblicher Mitglieder, Qualifizierungen von Frauen für Funktionen und Ämter im organisierten Sport, Lizenzausbildungen etc. Die Förderrichtlinie finden Sie im HSB-Mitgliederportal.
HSB-Gleichstellungsbericht
Der HSB hat in 2022 erstmalig einen Gleichstellungsbericht erstellt und veröffentlicht. Im Fokus stehen die Geschlechterverhältnisse beim HSB sowie in seinen Mitgliedsorganisationen.