Bei Vorfällen können sich Betroffene, auch anonym, an den Hamburger Sportbund wenden. Gewalt ist durch nichts zu rechtfertigen oder zu entschuldigen und der Hamburger Sportbund verurteilt jegliche Form von Gewalt aufs Schärfste.

Die Hände einer Erwachsenen greifen helfend zu den Händen eines Kindes

Wir setzen uns für eine Kultur des Hinsehens und des Handelns ein, in der Grenzüberschreitungen und Gewaltvorkommnisse betroffenenzentriert aufgearbeitet werden. Bei Vorfällen von Gewalt oder Diskriminierungserfahrung können sich alle Personen, auch anonym, für ein vertrauliches Beratungsgespräch an den Hamburger Sportbund wenden.

Sei es…
  • bei eigenen Gewalterfahrungen
  • bei Fragen zu Interventionsschritten
  • bei Fachfragen in dem Themenbereich
  • oder einfach bei einem mulmigen Bauchgefühl 
… jede Person ist hier richtig. Wir beraten sowohl Betroffene als auch involvierte Personen (z.B. Erziehungsberechtigte) sowie Vereine und Verbände. Der Fokus der Beratung liegt dabei immer auf dem Wohl der Betroffenen.
 
Alle können betroffen sein:
  • Sportler*-innen aus dem Breiten- oder Leistungssport
  • Übungsleitende und oder Trainer*-innen
  • Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*-innen in Sportorganisationen
  • Schiedsrichter*innen, Fans, Helfer*-innen mit vielfältigen Funktionen 
 
Leila Josua ist als Referentin zum Schutz vor Gewalt im Sport montags bis donnerstags erreichbar unter:Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: 040 – 419 08 215.
 
Im Kinder- und Jugendbereich ist Jennifer Niß als Referentin Prävention sexualisierter Gewalt der Hamburger Sportjugend erreichbar. 

 
Externe Unterstützungsangebote
Weitere Unterstützungsangebote, auch außerhalb des Sports, findet man hier: 
 
  • Netzwerk Hamburger Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt: Im Nexus finden sich verschiedene unabhängige Einrichtungen, die auf die Beratung bei sexualisierter Gewalt spezialisiert sind.

  • Gewalterfahrung im Leistungssport: Anlauf gegen Gewalt ist eine unabhängige Anlaufstelle im Sport für aktive und ehemalige Bundeskaderathlet*innen im Bereich psychischer, körperlicher und sexualisierter Gewalt. Die Ansprechstelle bietet psychosoziale und juristische Erstberatung an.

  •  Das Mobile Beratungsteam Hamburg: Betroffene rassistischer, rechtsextremistischer oder antisemitischer Diskriminierung/Gewalt: Das Mobile Beratungsteam Hamburg bietet die Beratung von Einzelpersonen und Institutionen bei Vorfällen an sowie Bildungsveranstaltungen und Unterstützung bei präventiven Maßnahmen.
  • Opfer einer Straftat/eines Unfalls: Die Opferhilfe bietet psychologische Beratung für akute oder vergangene, erwachsene Opfer von Gewalt und Trauma an, ebenso wie für und Angehörige und Zeug*innen einer Straftat.