Der HSB hat seinen zweiten Gleichstellungsbericht veröffentlicht.

Hockey-Trainerin Mia Friedrich gibt einem kleinen Mädchen Anweisungen

Der HSB hat seinen zweiten Gleichstellungsbericht veröffentlicht. Nachdem 2022 aufgezeigt wurde, dass eine Schieflage im Hamburger Sport besteht und Mädchen und Frauen im Hamburger Sport hier unterrepräsentiert sind, sollen nun jährlich die Zahlen zum Geschlechterverhältnis innerhalb des HSB als auch bei seinen Mitgliedsorganisationen ausgewertet werden. Bei den Mitgliedsorganisationen stehen nun in Teil II die Mitgliedsorganisationen des HSB hinsichtlich ihrerdie Geschlechterverteilung in Funktionen und Ämtern sowie unter deren Mitglieder im Mittelpunkt. Grundlage hierfür bilden die Ergebnisse der Mitgliederbestandserhebung 2022.

Das Fazit: Die Tendenz geht ganz leicht nach oben. „Noch ist es viel zu früh von Veränderungen zu sprechen, so etwas braucht mindestens fünf Jahre, um Aussagekraft zu bekommen“, sagt Dorothee Kodra, HSB-Referentin für Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt.

Erst jüngst wurde im September die Kampagne #mehrvonuns auf den Weg gebracht, um den Anteil von Mädchen und Frauen bei den aktiven Mitgliedern sowie bei Trainer*innen und Übungsleitungen in Hamburgs Sportvereinen weiter zu erhöhen. Das braucht seine Zeit.

Ziel des Berichts ist es, innerhalb des HSB sowie mit Mitgliedsorganisationen über das Thema Geschlechtergerechtigkeit im Gespräch zu bleiben und auch weiterhin gemeinsam zu überlegen, welcher Ressourcen und Angebote es bedarf, um der HSB-Satzung hinsichtlich ihres Tätigkeitsgrundsatzes zur Gleichstellung im organisierten Sport gerecht zu werden.

Alle detaillierten Ergebnisse finden Sie im HSB-Gleichstellungsbericht 2023 auf unserer Website.

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