Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung am 03.12. veröffentlicht der HSB einen gemeinsam mit den Hamburger Behindertensportorganisationen entwickelten Handlungsleitfaden, der Vereine und ihre Übungsleitenden unterstützen und motivieren soll.

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Insbesondere Vereinsvertreter*innen und Übungsleitende, die zuvor noch keinen Kontakt zu inklusivem oder Behindertensport hatten, trauen sich die Umsetzung einer Sportgruppe für Menschen mit Behinderung nur bedingt zu. Sie sind, wenn sie ein neues Angebot für diese Zielgruppe im Verein initiieren wollen, auf der Suche nach einem Plan, wie sie vorgehen sollen oder können.

Was muss ich bei der Planung des Angebots berücksichtigen? Welche Vorkenntnisse benötige ich? Und wo fange ich an? Diese und weitere Fragen stellen sich Übungsleitende, bevor sie mit einem Sportangebot für Menschen mit Behinderung starten. Dieser Leitfaden gibt Antworten. Er soll Berührungsängste zum Thema Inklusions- und Behindertensport abbauen und Mut machen. Denn – um das schonmal vorweg zu nehmen – so schwer ist das alles gar nicht.

Der Handlungsleitfaden für Übungsleitende im Inklusions- und Behindertensport ist ein gemeinschaftlich erstelltes Produkt des Hamburger Steuerungsgremiums für Inklusion und Sport. Dies ist eine Gruppe von Ex­pert*innen des organisierten Sports in Hamburg, die ihre Expertise durch die täg­liche Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion und Sport erworben hat. Es besteht aus Vertreter*innen des Hamburger Sportbunds (HSB), des Be­hinderten- und Rehabilitations-Sportverbands Hamburg (BRSH), des Hamburger Gehörlosen-Sportvereins (HGSV), Special Olympics Deutschland in Hamburg (SOHH) und des überregional agierenden aber in Hamburg ansässigen Deutschen Rollstuhl-Sportverbands (DRS).

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie gedruckte Exemplare des Handlungsleitfadens benötigen.