Anwesend waren rund 170 Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine und -verbände und Ehrengäste, darunter auch der Staatsrat für Sport, Christoph Holstein und Frank Schmitt, Vizepräsident der Hamburger Bürgerschaft.

Bild mit ca. 170 Vertreter*innen der MItgliedsorganisationen des HSB @ Witters Sportfotografie

Themen der Versammlung waren u.a. das Hilfspaket des neuen Nothilfefonds Energie, den der Senat erst am Morgen bekanntgegeben hatte. Der drastische Anstieg der Energiekosten ist für Vereine mit eigenen Anlagen bedrohlicher als die Corona-Lockdowns, daher war die Erleichterung über das positive Signal der Stadt groß.

Die HSB-Präsidentin berichtete den Mitgliedern außerdem über ihre Erkenntnisse aus dem ersten Jahr des neuen Präsidiums und fasste das schwierige Jahr zwischen 2G, 3G, Flüchtlingskrise und steigenden Energiekosten zusammen. HSB-Präsidentin von Kodolitsch sagte: „Corona hat seine Spuren im Hamburger Sport hinterlassen: insbesondere durch die bundesweit höchsten Mitgliederverluste mit rund 34.000 Mitgliedschaften. Und nun vergeht kaum ein Tag, ohne dass wir Hilferufe von Vereinen in Bezug auf die steigenden Energiekosten bekommen.“

„Aus der Coronakrise haben wir aber gelernt, dass es in Krisenphasen hilft, sich kontinuierlich auszutauschen und abzustimmen. Wir danken dabei der Stadt für die kontinuierliche Hilfe und nehmen auch die neuen Herausforderungen an!“

Die Mitgliedsorganisationen erhielten auch Berichte von Vorstand, der Wirtschafts- und Finanzkommission, der Kommission LSBTIQA*, der Kommission für Frauen im Sport, der Satzungskommission und der Wassersportkommission.

HSB-Vorstand Christian Poon informierte die HSB-Mitglieder ferner über die Jahresrechnung 2021 und den Haushaltsplan 2022 sowie die Haushaltsplanungen für 2023, die von der Versammlung angenommen wurden.